Startseite Marktberichte Preisüberblick von Schwein-, Rind-, Lamm- und Kalbfleisch

Preisüberblick von Schwein-, Rind-, Lamm- und Kalbfleisch

Verschiedene Sorten rohes Fleisch und Gewürze.

Geringes Angebot an Schweinefleisch

Die Preise für Schlachtschweine tendieren auch im Oktober weiter seitwärts. Die Auszahlungspreise für die Landwirtwirte bleiben stabil (AMI 2,00€/kg SG). Das Angebot ist aktuell nicht sehr reichlich und im Rahmen von Aktionen des LEHs und C+C kommt es bereits zu Verknappungen einzelner Teilstücke.

Preise für Rindfleisch steigen deutlich

Die Preise für Schlachtvieh in Europa sind in den letzten Wochen massiv angestiegen. Darüber hinaus ist das Angebot noch gering, da der Milch- und Buttermarkt weiter steigt und die Abgabebereitschaft der landwirtschaftlichen Betriebe sehr gering war. Im gleichen Zug erfolgt aktuell im LEH die Umstellung auf das Herbst-/Wintersortiment mit dem Fokus auf Keulenteile, eingeleitet durch erste Aktionen. Rindfleisch befestigt sich preislich daher vor allem bei Färsen und Jungbullen weiter deutlich.

Die Schlachtmengen in Argentinien sind weiterhin gering. Die Preise für Rump&Loins Container im Ursprung sind Ende September nochmals deutlich angestiegen und haben sich auf einem Niveau von 15.500-16.000 USD/t bewegt. Weiteren Druck auf die Preise verursachen verspätete Schiffsankünfte und die entsprechenden Abfertigungsmodalitäten. Der Markt wird bis Jahresende als sehr hochpreisig eingeschätzt.

Geringe Schlachtzahlen und steigende Preise bei Lammfleisch 

Die Schlachtzahlen von Lämmern in Neuseeland entwickeln sich tendenziell weiter rückläufig, wobei die Nachfrage in der EU und weltweit wieder steigt. Insgesamt befestigt sich der Markt seit einigen Monaten, wobei sich die Tendenz zu steigenden Preisen in der Frische aber auch im TK-Bereich fortsetzt. 

Steigende Nachfrage, aber geringe Mengen an Kalbfleisch

Die deutlich steigende Nachfrage nach Kalbfleisch seit Mitte September trifft aktuell auf ein sehr kleines Angebot an Schlachtkälbern in den Niederlanden. Dies ist besonders bei ROSE-Kälbern zu spüren. Der unerwartete Rückgang des Schlachtkälberangebotes übersteigt zum Teil 25%. Dies führt zu einer geringen Auslastung der Fleischunternehmen und einem geringen Angebot. Es wird erwartet, dass die Preise bis Jahresende weiter deutlich steigen.

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