Netto-Null bis 2050 – Transgourmet bekennt sich zu wissenschaftsbasierten Klimazielen
Anfang des Jahres hat die Coop-Gruppe die Science Based Targets Initiative (SBTi) unterzeichnet.
Die Coop-Gruppe bekennt sich damit zu wissenschaftsbasierten Klimazielen.
Dabei haben wir uns als erster Lebensmittelgroßhändler in Deutschland das Ziel gesetzt unsere Emissionen inkl. der indirekt, z.B. durch die Produktion in der Lieferkette verursachten Emissionen, bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Transgourmet verfolgt gemeinsam mit der Coop-Gruppe das 1,5°C-Ziel und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. Ziel des Abkommens ist es, den globalen Temperaturanstieg auf 2°C oder, noch besser, auf 1,5°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.
Derzeit erfolgt eine Basiserhebung aller unserer Emissionen, im Anschluss derer weitere ambitionierte Ziele zur Reduktion gesetzt werden. Schon heute hat sich die Coop Gruppe für den *Scope 1 und 2 das Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2026 die CO2e-Emissionen um 21% gegenüber 2021 zu verringern.
Über SBTi: Im Rahmen der Science Based Targets Initiative bieten wissenschaftlich fundierte Ziele Unternehmen einen klar definierten Weg zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und tragen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Ziele gelten als "wissenschaftsbasiert", wenn sie mit dem übereinstimmen, was die neueste Klimawissenschaft für notwendig hält, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Mehr als 3000 Unternehmen weltweit haben sich bereits zu den SBTi verpflichtet. Sie übernehmen hierbei nicht nur die Verantwortung für ihre direkten betrieblichen Emissionen, sondern auch für ihre indirekten Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette.
Mehr dazu unter Ambitious corporate climate action - Science Based Targets