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Nachfrage bei Schweinfleisch, geringe Schlachtzahlen bei Rindern

14.06.2024
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Schwein Fleisch

Nachfrage und Preise bei Schweinefleisch deutlich erhöht 

Trotz fester AMI-Notierung für Schlachtschweine (2,20€/kg SG) tendiert der Markt preislich zum Teil deutlich höher. Kaum vorhandene TK-Bestände, steigende Nachfrage bei Grillartikeln, insbesondere bei Schweinenacken und weiteren Grillartikeln, lassen die Preise für Frischware deutlich ansteigen. Weitere Impulse bekommt der Markt aktuell durch Exportmärkte wie Korea (insbesondere bei Schweinebauch). 

 

Geringe Schlachtzahlen bei Rindern 

Trotz ruhiger und jahresüblicher Nachfrage tendiert der Markt fester, das heißt mit höheren Einstandspreisen. Dies ist vor allem dem geringen Schlachtviehaufkommen und wachsender Nachfrage auf den EU-Auslandmärkten geschuldet. Steakartikel steigen saisonüblich im Preis an. 

Bei Rindfleisch aus Südamerika stabilisieren die geringen Schlachtzahlen in Argentinien den Containerpreis für Rump & Loins auf einem hohen Niveau. Die Importmengen sind deutlich rückläufig, wobei es im europäischen Markt, trotz geringem Angebot nur zu deutlichen Preissteigerungen bei Entrecote kommt. Fester tendieren ebenso Roastbeef und Steakhüfte. Leichte Filets 3/4 geben preislich nach. In Summe sind hier ebenfalls Preissteigerungen zu verzeichnen. 

Kalbfleisch tendiert trotz geringer Schlachtzahlen seitwärts. 

 

Starke Umsätze und Nachfrage nach Lammfleisch 

Starke Umsätze bis Ostern aber auch eine höhere Nachfrage in den letzten Wochen lassen die Preise im Ursprung auch auf dem deutschen Markt weiter leicht steigen. Gefördert wird diese Entwicklung durch das geringe verfügbare Angebot in Deutschland, da es nahezu kaum Lagerbestand gibt und die ersten größeren TK-Mengen erst ab August 2024 aus Neuseeland eintreffen werden. Australische Ware tendiert ebenfalls leicht höher. 

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